Plus "Blaue Frau"

Mehr als ein MeToo-Roman

Die in Potsdam lebende Autorin Antje Rávik Strubel ist mit der Geschichte einer jungen Osteuropäerin für den Deutschen Buchpreis nominiert. Adina bricht voller Hoffnung nach Deutschland auf, doch ein Verbrechen reißt sie innerlich in Stücke.

18.10.2021 UPDATE: 18.10.2021 10:35 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden
Antje Rávik Strubel. Foto: dpa​

Von Christina Sticht

Frankfurt am Main (dpa) - Am Anfang ist die junge Frau in einem desolaten Zustand: Sie betäubt sich mit Schnaps in einer fremden Wohnung in einem fremden Land, die Tür abgeschlossen und malt sich aus, wie sie im Gericht von Helsinki ihre Aussage machen wird. Die Hände der Männer in Handschellen werden zittern, erhofft sie sich. Die junge Frau mit den drei Namen -

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