Plus Zwischen Europa und Asien

Georgien hat eine große literarische Tradition

Georgien hat schon seit über 1500 Jahren eine eigene Sprache. Das fördert die literarische Identität des Landes im Kaukasus, das fast immer unter Fremdherrschaft stand. Auf der Buchmesse will das Land seine kulturelle Verankerung in Europa festigen.

09.10.2018 UPDATE: 09.10.2018 13:59 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
Frankfurter Buchmesse - Tiflis
Blick auf die sanierte Altstadt von Tiflis mit dem Fluss Kura. Foto: Jan Woitas

Tiflis/Frankfurt (dpa) - Es war Anfang des 14. Jahrhunderts, als in Europa für den Raum östlich vom Schwarzen Meer und südlich des großen Kaukasus erstmals der Name "Georgien" auftauchte. Die historische Weltkarte von damals findet sich im Literaturmuseum in Tiflis.

Dort dokumentiert eine hübsche Ausstellung, wie sich an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident im Laufe der

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