Plus Umstrittenes Konzept

Ein Museum für Privatsammler in Montpellier

In Zeiten knapper finanzieller Mittel zeigen Museen immer häufiger die Kunstschätze privater Sammler. Eine umstrittene Tendenz. Die südfranzösische Stadt Montpellier hat ein Museum für Privatsammlungen eröffnet.

02.09.2019 UPDATE: 02.09.2019 10:29 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Hôtel des Collections
Die Installation «Massive Black Hole in the Dark Heart of our Milky Way» des Star- und Skandalkünstlers Danh Vo in der Eröffnungsausstellung «Distance intime» im Hôtel des Collections. Foto: Sabine Glaubitz

Montpellier (dpa) - Ob in Paris oder Wien: Viele Museen stellen immer häufiger Privatsammlungen zeitgenössischer Kunstliebhaber aus. Einer der Gründe: ihre oft prekäre finanzielle Situation.

Unproblematisch ist die Praxis nicht. Denn Werke, die in Museen ausgestellt werden, erfahren nicht nur einen qualitativen Mehrwert. Auch ihre Preise steigen auf dem Kunstmarkt. Aus der Kunst- und

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