Buchpreis-Gewinnerin Strubel: Frauen wird nicht geglaubt
Eine junge Frau aus Tschechien steht im Mittelpunkt des Romans. Sie flieht nach einer Vergewaltigung nach Finnland. Was die Autorin beim Schreiben empfunden hat, berichtet sie auf der Buchmesse.
Frankfurt/Main (dpa) - Die Buchpreis-Gewinnerin Antje Rávik Strubel hat die deutsche Rechtsprechung im Umgang mit sexuellem Missbrauch kritisiert. Es sei "erschreckend", wie wenige Fälle überhaupt zur Anzeige kämen, sagte die Autorin am Mittwoch auf der Frankfurter Buchmesse.
Noch viel seltener würden die Täter verurteilt. Ein Grund dafür sei, "dass den Frauen nicht geglaubt wird."
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