Plus Lakonische Schärfe

Düsteres Vater-Sohn-Drama: Bov Bjergs "Serpentinen"

Eine Rückkehr an die Orte einer unglücklichen Kindheit: Bov Bjergs neuer Roman gleicht einer Tiefenbohrung in die verborgenen Schichten von Familie und Nation. Lakonisch, pointiert, fast ohne Lichtblicke.

05.02.2020 UPDATE: 05.02.2020 09:28 Uhr 1 Minute, 45 Sekunden
Bov Bjerg
Der Autor Bov Bjerg erzählt in seinem neuen Roman vom Kampf eines Vaters gegen die Dämonen der Vergangenheit. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Mit seinem WG-Roman "Auerhaus" landete Bov Bjerg vor fünf Jahren einen Überraschungserfolg.

Der 1965 geborene Autor, der schon seit vielen Jahren als Vortragskünstler auf diversen Berliner Lesebühnen unterwegs ist, erzählte in seinem heiter-melancholischen Bestseller die Geschichte von vier Jugendlichen, die in der schwäbischen Provinz von einem anderen Leben träumen.

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