Nick Caves "Ghosteen": Die Trauer muss raus
Der Schmerz ist unermesslich - und Nick Cave versucht ihn rauszulassen: Nach dem düsteren "Skeleton Tree" verarbeitet der Australier nun auch auf "Ghosteen" die Trauer über den Unfalltod seines Sohnes Arthur.
Berlin (dpa) - Wieder ist Herbst - und wieder erscheint ein leises Album von Nick Cave, zu dem man die Blätter fallen hört. Was der Indierock-Düstermann im September 2016 mit dem bewegenden "Skeleton Tree" begann, setzt er nun auf "Ghosteen" fort: Cave trauert öffentlich um seinen mit nur 15 Jahren bei einem Unfall gestorbenen Sohn Arthur.
Das vor drei Jahren erschienene Werk reduzierte
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