Plus Corona-Krise

Theaterregisseur Frank Castorf: "Ich bin Fatalist"

Für den früheren Intendanten der Berliner Volksbühne sind die derzeitigen die Freiheitsbeschränkungen unerträglich. Er hat auch keine Lust, sich von der Kanzlerin sagen zu lassen, was er zu tun habe.

28.04.2020 UPDATE: 28.04.2020 12:13 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Theaterregisseur Frank Castorf
Der Theatermacher Frank Castorf will sich nicht von Kanlerin Merkel erziehen lassen». Foto: Maurizio Gambarini/dpa

Berlin (dpa) - Der Theaterregisseur Frank Castorf (68) hält die Einschränkungen in der Corona-Krise für überzogen.

Im Augenblick entspreche der Nutzen der Regelungen nicht dem Aufwand, sagte der frühere Intendant der Berliner Volksbühne in einem Interview des "Spiegel" (Dienstag) und kritisierte den "Grad der Ideologisierung" der Entscheidungen. "Schon die Worte "Lockdown" und "Shutdown"

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