Georg Büchners "Leonce und Lena" am Nationaltheater Mannheim
"Mein Leben gähnt mich an": Sebastian Schugs turbulente Inszenierung von Georg Büchners "Leonce und Lena" findet viel Anklang

Geradezu berserkerhaft stürzt sich David Müller als Leonce in die Rolle des Rebellen gegen jede Art von Zurichtung. Foto: Christian Kleiner
Von Monika Frank
Als Persiflage auf deutsche Kleinstaaterei und absolutistisches Herrschergehabe schrieb Georg Büchner 1836 im Alter von 23 Jahren sein Lustspiel "Leonce und Lena", doch es steckt mehr in dieser märchenhaften Geschichte von den Königskindern aus den Phantasiereichen Popo und Pipi, die sich auf der Flucht vor der väterlicherseits verordneten Zwangsver-heiratung unerkannt
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