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Chips-Verbot in München

Abends knabbern verboten

Rund um die Universität in München sorgen junge Leute immer wieder für Ärger, Lärm und Müll. Unter anderem ein abendliches Chips-Verbot soll für mehr Ruhe sorgen.

18.08.2025 UPDATE: 18.08.2025 12:46 Uhr 33 Sekunden
Chips-Verbot im Münchner Studentenviertel
Eine Frau hält Chips und ein Getränk in ihren Händen. Rund um die Uni in München ist es nun verboten, sich spätabends damit einzudecken.

München (dpa) - Manch einer kennt diese Regel vielleicht von zu Hause: "Keine Chips mehr nach 20.00 Uhr". Das gilt jetzt aber auch in einem Teil der Stadt München in Süddeutschland.

Dort in der Nähe der Universität gibt es einige kleine Läden, die auch spätabends noch geöffnet haben. Vor allem junge Leute wie Studentinnen und Studenten decken sich in diesen Kiosken gern mit Snacks und Getränken ein.

Müll und Krach verhindern

Die Leute, die dort wohnen, fühlen sich dadurch gestört. Denn die nächtlichen Einkäufe sorgen für viel Lärm und Müll. 

Darum hatte die Stadt eine ungewöhnliche Idee und beschloss jetzt: Ab 20 Uhr dürfen die Kioske keine Chips mehr verkaufen. Und ab 22 Uhr gibt es dort auch kein Bier mehr.

Die Stadt hofft, dass die neuen Regeln wieder für mehr Ruhe sorgen.

© dpa-infocom, dpa:250818-930-925418/1