Schwierige Hilfe nach Erdbeben
Ein Erdbeben im Land Afghanistan hat große Schäden angerichtet. Hilfe in das Gebiet zu schicken, ist schwierig. Ein Land aber hat bereits Hilfe angeboten.

Kabul (dpa) - In der Nacht von Sonntag auf Montag war plötzlich alles anders im Osten von Afghanistan. In dem asiatischen Land wackelte die Erde. Das Erdbeben zerstörte viele Häuser und verletzte zahlreiche Menschen. Hunderte Menschen wurden sogar getötet.
Zu Erdbeben kommt es in der Region immer wieder. Dort treffen die Arabische Platte, die Indische Platte und die Eurasische Platte aufeinander. Wenn die Platten zum Beispiel aneinander reiben, baut sich nach und nach eine Spannung auf. Diese kann sich plötzlich entladen, und das ist dann an der Erdoberfläche als Erdbeben zu spüren.
Hilfe soll kommen
Da, wo sich das Erdbeben jetzt ereignete, ist es sehr bergig. Außerdem gab es dort in letzter Zeit viel Regen und viele Überschwemmungen. Das macht es für Helfer nun schwer, dort hinzukommen und zu helfen.
Ein Anwohner sagte zu Reportern: "Unsere Häuser sind zerstört, und wir brauchen jede Hilfe, die uns die Menschen bieten können." Das Nachbarland Iran hat zum Beispiel schon angeboten, Hilfe zu schicken.
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