Für Judith Havers und die anderen Teilnehmer gab es keinen Schatten zum Abkühlen. Foto: Monia Mersni/dpa
Das haben Menschen im Land Tunesien im Norden von Afrika am Samstag gemacht. Bei 38 Grad Celsius liefen sie 100 Kilometer durch die Wüste. Das wären 250 Runden um einen normalen Sportplatz! Schatten zum Abkühlen gab es in der Wüste auch nicht.
Die Deutsche Judith Havers war dabei die schnellste Frau. 12 Stunden und 21 Minuten brauchte sie für die Strecke. "Dass ich als Erste ins Ziel gekommen bin, ist natürlich super", sagte sie nach dem Rennen. In der Wüste zu laufen ist gar nicht so einfach, nicht nur wegen der Hitze und dem Wind. "Der Sand ist schwammig, tief und weich", sagt Judith Havers.