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Tunesien: Deutschland übermittelte zunächst falschen Namen Amris

Berlin (dpa) - Die tunesische Regierung hat bei der Aufarbeitung des Terrorfalls Anis Amri bestritten, dass Deutschland von Anfang an die richtige Identität des islamistischen Gefährders übermittelte. Zuerst sei ein falscher Name genannt worden, deshalb sei die Antwort negativ gewesen, sagte der Minister für Zivilgesellschaft des Landes dem ZDF. Als dann der richtige Name vorlag, habe man schnell geprüft und einer Rückführung zugestimmt. Amri hatte bei einem Anschlag in Berlin 12 Menschen getötet. Die Ausländerbehörde in Deutschland hatte gesagt, man habe Amri nicht abschieben können, weil Tunesien die Passersatzpapiere zunächst nicht ausgestellt habe.

20.01.2017 UPDATE: 20.01.2017 00:21 Uhr 22 Sekunden

Berlin (dpa) - Die tunesische Regierung hat bei der Aufarbeitung des Terrorfalls Anis Amri bestritten, dass Deutschland von Anfang an die richtige Identität des islamistischen Gefährders übermittelte. Zuerst sei ein falscher Name genannt worden, deshalb sei die Antwort negativ gewesen, sagte der Minister für Zivilgesellschaft des Landes dem ZDF. Als dann der richtige Name vorlag, habe man

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