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Prozess um Zugunglück von Bad Aibling beginnt mit Geständnis

Traunstein (dpa) - Neun Monate nach dem verheerenden Zugunglück von Bad Aibling hat der Fahrdienstleiter zum Prozessauftakt schwere Fehler eingeräumt. Er habe ein Sondersignal gegeben, das er nicht hätte geben dürfen, und einen Notruf falsch abgesetzt, ließ er über seine Anwältin mitteilen. In einer persönlichen Erklärung richtete sich der 40-Jährige vor dem Landgericht Traunstein mit belegter Stimme an die Angehörigen der zwölf Toten: "Ich weiß, dass ich mir große Schuld aufgeladen habe", sagte er und blickte dabei in den Zuschauerraum. Seinen Fehler könne er nicht mehr rückgängig machen.

10.11.2016 UPDATE: 10.11.2016 14:51 Uhr 22 Sekunden

Traunstein (dpa) - Neun Monate nach dem verheerenden Zugunglück von Bad Aibling hat der Fahrdienstleiter zum Prozessauftakt schwere Fehler eingeräumt. Er habe ein Sondersignal gegeben, das er nicht hätte geben dürfen, und einen Notruf falsch abgesetzt, ließ er über seine Anwältin mitteilen. In einer persönlichen Erklärung richtete sich der 40-Jährige vor dem Landgericht Traunstein mit belegter

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