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Polen erwägt Neuverhandlung der Flüchtlingsquoten

Warschau (dpa) - Die neue nationalkonservative Regierung in Polen hat eine Neuverhandlung der im September beschlossenen EU-Flüchtlingsverteilung ins Spiel gebracht. "Es ist immer möglich, eine Entscheidung auf gewisse Weise neu zu behandeln, und das ist es, was wir uns ansehen", sagte Vizeinnenminister Jakub Skiba der Nachrichtenagentur PAP. Zu den Überlegungen gehöre aber nicht, den Beschluss der EU-Innenminister einfach zu boykottieren, fügte Skiba hinzu. Auf Polen würden knapp 7000 Flüchtlinge aus den stark betroffenen Mittelmeeranrainern Italien und Griechenland entfallen.

13.12.2015 UPDATE: 13.12.2015 16:21 Uhr 18 Sekunden

Warschau (dpa) - Die neue nationalkonservative Regierung in Polen hat eine Neuverhandlung der im September beschlossenen EU-Flüchtlingsverteilung ins Spiel gebracht. "Es ist immer möglich, eine Entscheidung auf gewisse Weise neu zu behandeln, und das ist es, was wir uns ansehen", sagte Vizeinnenminister Jakub Skiba der Nachrichtenagentur PAP. Zu den Überlegungen gehöre aber nicht, den

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