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Länder verlangen schärferes Sexualstrafrecht - "Nein heißt Nein"

Berlin (dpa) - Die Länder pochen auf schärfere Vorgaben zum Schutz vor sexueller Gewalt. Der Bundesrat forderte die Bundesregierung zu einer umfassenderen Neuregelung des Sexualstrafrechts auf als bisher geplant. So müsse schon das fehlende Einverständnis der Betroffenen eine Strafbarkeit auslösen - es gelte der Grundsatz "Nein heißt Nein". Der Gesetzentwurf lasse Strafbarkeitslücken bestehen, heißt es. Eine Person, die ein klar formuliertes "Nein" des Opfers ignoriere und ohne Anwendung von Nötigungsmitteln sexuelle Handlungen an ihm ausführe, sei weiter nicht strafbar.

13.05.2016 UPDATE: 13.05.2016 11:31 Uhr 19 Sekunden

Berlin (dpa) - Die Länder pochen auf schärfere Vorgaben zum Schutz vor sexueller Gewalt. Der Bundesrat forderte die Bundesregierung zu einer umfassenderen Neuregelung des Sexualstrafrechts auf als bisher geplant. So müsse schon das fehlende Einverständnis der Betroffenen eine Strafbarkeit auslösen - es gelte der Grundsatz "Nein heißt Nein". Der Gesetzentwurf lasse Strafbarkeitslücken bestehen,

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