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Kriminalarchäologe: Antikenhandel finanziert auch Terrormiliz IS

Mainz (dpa) - Der internationale Antikenhandel finanziert aus Sicht des Kriminalarchäologen Michael Müller-Karpe zum Teil auch die Attentate der islamistischen Terrormiliz IS. "Die hier gehandelten antiken Kulturgüter ohne Herkunftsangabe können in aller Regel nur illegaler Herkunft sein", sagte der Mainzer Experte, der den Kulturausschuss des Bundestages berät, der dpa. Darunter seien auch "Blutantiken" aus Syrien und dem Irak. "Der IS zerstört jahrtausendealte Kulturgüter, wenn sie zu groß oder zu berühmt sind. Was klein und transportabel ist, wird verkauft", sagte Müller-Karpe.

06.12.2015 UPDATE: 06.12.2015 05:56 Uhr 19 Sekunden

Mainz (dpa) - Der internationale Antikenhandel finanziert aus Sicht des Kriminalarchäologen Michael Müller-Karpe zum Teil auch die Attentate der islamistischen Terrormiliz IS. "Die hier gehandelten antiken Kulturgüter ohne Herkunftsangabe können in aller Regel nur illegaler Herkunft sein", sagte der Mainzer Experte, der den Kulturausschuss des Bundestages berät, der dpa. Darunter seien auch

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