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Islamist für Zerstörung von Heiligtümern in Mali vor Weltstrafgericht

Den Haag (dpa) - Ein mutmaßlicher Islamist aus Mali ist wegen der Zerstörung historischer Kulturgüter in Timbuktu dem Weltstrafgericht in Den Haag überstellt worden. Er soll als führendes Mitglied der Rebellengruppe Ansar Dine zehn Heiligengräber und eine Moschee zerstört haben, teilte der Internationale Strafgerichtshof mit. Die Heiligtümer gehörten zum Unesco-Weltkulturerbe. Es ist das erste Mal, dass das Gericht die Zerstörung von Kulturgütern verfolgt. Die Taten seien schwere Kriegsverbrechen, so Chefanklägerin Fatou Bensouda.

26.09.2015 UPDATE: 26.09.2015 11:31 Uhr 18 Sekunden

Den Haag (dpa) - Ein mutmaßlicher Islamist aus Mali ist wegen der Zerstörung historischer Kulturgüter in Timbuktu dem Weltstrafgericht in Den Haag überstellt worden. Er soll als führendes Mitglied der Rebellengruppe Ansar Dine zehn Heiligengräber und eine Moschee zerstört haben, teilte der Internationale Strafgerichtshof mit. Die Heiligtümer gehörten zum Unesco-Weltkulturerbe. Es ist das erste

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