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Frankreich geht künftig gegen Freier von Prostituierten vor

Paris (dpa) - Kunden von Prostituierten in Frankreich müssen künftig mit hohen Geldstrafen rechnen. Den Freiern drohen bis zu 1500 Euro Geldbuße, im Wiederholungsfall sogar 3750 Euro Strafe. Nach jahrelangem Streit stimmte die Pariser Nationalversammlung abschließend für das Gesetz, das gleichzeitig bisher drohende Strafen für Prostituierte aufhebt. Das Land folgt damit dem Vorbild Schwedens und Norwegens, die Freier ins Visier zu nehmen. Der Kauf sexueller Handlungen sei eine Verletzung der Menschenwürde, sagte Frauenrechtsministerin Laurence Rossignol.

06.04.2016 UPDATE: 06.04.2016 19:06 Uhr 17 Sekunden

Paris (dpa) - Kunden von Prostituierten in Frankreich müssen künftig mit hohen Geldstrafen rechnen. Den Freiern drohen bis zu 1500 Euro Geldbuße, im Wiederholungsfall sogar 3750 Euro Strafe. Nach jahrelangem Streit stimmte die Pariser Nationalversammlung abschließend für das Gesetz, das gleichzeitig bisher drohende Strafen für Prostituierte aufhebt. Das Land folgt damit dem Vorbild Schwedens

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