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Schröder kritisiert US-Kurs in Venezuela als "unklug"

Berlin (dpa) - Altkanzler Gerhard Schröder wirft den USA vor, sich mit ihrem Kurs in Venezuela auf völkerrechtlich problematisches Terrain zu begeben. Die Vereinigten Staaten hätten Südamerika jahrzehntelang als eine Art Hinterhof angesehen, auf dem sie tun und lassen könnten, was sie wollten, sagte Schröder in einem Gespräch mit dem "Spiegel". Er halte es für unklug, dass die Amerikaner Juan Guaidó sofort als Präsidenten anerkannt hätten. Das sei völkerrechtlich schwierig und beschädige die Legitimation der Außenpolitik des Westens, so Schröder

02.02.2019 UPDATE: 02.02.2019 10:28 Uhr 20 Sekunden

Berlin (dpa) - Altkanzler Gerhard Schröder wirft den USA vor, sich mit ihrem Kurs in Venezuela auf völkerrechtlich problematisches Terrain zu begeben. Die Vereinigten Staaten hätten Südamerika jahrzehntelang als eine Art Hinterhof angesehen, auf dem sie tun und lassen könnten, was sie wollten, sagte Schröder in einem Gespräch mit dem "Spiegel". Er halte es für unklug, dass die Amerikaner Juan

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