Vergewaltigung und Messer-Attacke: Prozessbeginn
Vor dem Landgericht Gießen hat am Dienstag der Prozess gegen einen Mann begonnen, der seine Ex-Partnerin vergewaltigt und beinahe umgebracht haben soll. Die Anklage wirft dem 34-Jährigen vor, im vergangenen Juli die damals 28-Jährige in einer Wohnung im mittelhessischen Wettenberg zunächst vergewaltigt zu haben. Später an dem Tag sei der Iraker mit der Frau und den drei gemeinsamen Kindern im Auto unterwegs gewesen und habe die Frau während der Fahrt plötzlich mit einem Messer angegriffen.
![Justitia Justitia](/cms_media/module_img/1655/827851_1_detail_Eine_Figur_der_blinden_Justitia..jpeg)
Gießen (dpa/lhe) - Die Anklage geht davon aus, dass das Opfer zum Zeitpunkt der Attacke auf einer Landstraße bei Staufenberg arg- und wehrlos gewesen war. Sie wirft dem 34-Jährigen daher neben der Vergewaltigung einen versuchten heimtückischen Mord vor.
Das Opfer erlitt laut Staatsanwaltschaft lebensbedrohliche Verletzungen, konnte aber mit einer Notoperation gerettet werden. Eine Zeugin
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