Der neue Roman von Ingo Schulze
In "Die rechtschaffenen Mörder" erzählt Schulze, wie ein feinsinniger Intellektueller zum verbitterten Verlierer der neuen Zeiten wird.

Von Sibylle Peine
Berlin (dpa) - Es gab eine Zeit, da waren Antiquare fast schon Berühmtheiten. Büchernarren pilgerten von weither zu ihnen, um in den bibliophilen Schatzkammern zu stöbern. Der Kult ums Buch und die Liebe zur Literatur einte diese Schöngeister. Antiquariate waren Zufluchtsorte abseits der Zumutungen der Politik. Auch der kalte Hauch des Kapitalismus und des Internets
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+