Nach ISS-Außeneinsatz: Wasser in Helm von Astronaut Maurer
Nach einem rund siebenstündigen Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS ist Wasser im Helm des deutschen Astronauten Matthias Maurer entdeckt worden. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde während der Live-Übertragung des Außeneinsatzes am Mittwoch mit. Wie viel Wasser sich in dem Helm angesammelt hatte, war zunächst nicht klar. Maurer sei aber "bei guter Gesundheit" und "nicht in Gefahr" gewesen, hieß es von der Nasa. Der Vorfall solle untersucht werden. Maurers Kollegen auf der ISS begutachteten und dokumentierten zunächst den Helm und weitere Teile des Raumanzuges.
![Deutscher Astronaut Maurer Deutscher Astronaut Maurer](/cms_media/module_img/1703/851656_1_detail_ESA-Astronaut_Matthias_Maurer_prueft_den_Sitz_seines_US-Raumanzugs_Extravehicular_Mobility_Unit_EMU_..jpeg)
Köln/Houston (dpa) - Gemeinsam mit seinem US-Kollegen Raja Chari hatte der Saarländer Maurer rund sieben Stunden lang im freien Kosmos gearbeitet. In Charis Helm hatte sich danach der Nasa zufolge kein Wasser angesammelt. Der Vorfall weckt Erinnerungen an den italienischen Astronauten Luca Parmitano. Als der 2013 auf der ISS stationiert war sammelte sich bei einem Außeneinsatz so viel Wasser
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