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Bundeswehroffizier Franco A. klärt NS-Orden-Rätsel nicht auf

Der terrorverdächtige Bundeswehroffizier Franco A. hat im Prozess vor dem Oberlandesgericht Auskunft zur Frage verweigert, woher bei ihm gefundene NS-Devotionalien stammen. Es handele sich um den Nachlass von Angehörigen, sagte der Angeklagte am Freitag lediglich dazu. Er bestritt, Anhänger der NS-Ideologie zu sein. A. war im Februar erneut festgenommen worden, auf dem Rückweg von Straßburg an einem S-Bahnsteig seiner Heimatstadt Offenbach. Dabei hatte er in einer Supermarkttüte unter anderem mehrere NS-Orden und -Aufnäher.

08.04.2022 UPDATE: 08.04.2022 14:19 Uhr 41 Sekunden
Justitia
Vor einem Landgericht hält eine Statue der Justitia eine Waagschale.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Franco A. muss sich wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm vor, aus einer völkisch-nationalistischen Haltung heraus Anschläge auf Politiker geplant zu haben. Der derzeit vom Dienst freigestellte Bundeswehrsoldat bestreitet die Vorwürfe größtenteils, räumte aber ein, im Besitz mehrerer Waffen

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