Nato weist russisches Angebot zu Mittelstreckenwaffen zurück

Brüssel (dpa) - Die Nato lehnt einen neuen russischen Vorstoß für ein Moratorium zur Raketenstationierung ab. "Das ist kein glaubwürdiges Angebot", sagte eine Bündnissprecherin in Brüssel. Russland habe bereits Mittelstreckenwaffen vom Typ SSC-8 stationiert. Vor Verhandlungen müsse das SSC-8-System nachprüfbar zerstört werden. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte den Nato-Staaten zuvor schriftlich einen gegenseitigen Verzicht auf die Stationierung landgestützter atomarer Mittelstreckenraketen vorgeschlagen.

25.09.2019 UPDATE: 25.09.2019 18:03 Uhr 25 Sekunden

Brüssel (dpa) - Die Nato lehnt einen neuen russischen Vorstoß für ein Moratorium zur Raketenstationierung ab. "Das ist kein glaubwürdiges Angebot", sagte eine Bündnissprecherin in Brüssel. Russland habe bereits Mittelstreckenwaffen vom Typ SSC-8 stationiert. Vor Verhandlungen müsse das SSC-8-System nachprüfbar zerstört werden. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte den Nato-Staaten zuvor schriftlich einen gegenseitigen Verzicht auf die Stationierung landgestützter atomarer Mittelstreckenraketen vorgeschlagen.

Putins Erklärung zum Ende des INF-Vertrags

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INF-Vertrag

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Nato-Erklärung zum INF-Vertrag (04.12.2018)

Director of National Intelligence Daniel Coats on Russia’s INF Treaty Violation

US-Historie zum INF-Vertrag

Arms Control Association zum INF-Vertrag

"Kommersant"