Menschenrechtler: Verbrechen gegen Menschlichkeit in Myanmar
Genf (dpa) - Unabhängige Menschenrechtsexperten werfen dem Militär in Myanmar Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Soldaten hätten Mord, Massenvergewaltigungen, Folter, Versklavung und Gewalt gegen Kinder begangen und ganze Dörfer niedergebrannt. In Nordrhakine, wo vor einem Jahr Hunderttausende muslimische Rohingya gewaltsam vertrieben wurden, gebe es sogar Anzeichen für einen Völkermord. Die Experten kritisierten in Genf auch die Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Sie habe ihre moralische Autorität nicht genutzt, um solche Verbrechen zu verhindern.
Genf (dpa) - Unabhängige Menschenrechtsexperten werfen dem Militär in Myanmar Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Soldaten hätten Mord, Massenvergewaltigungen, Folter, Versklavung und Gewalt gegen Kinder begangen und ganze Dörfer niedergebrannt. In Nordrhakine, wo vor einem Jahr Hunderttausende muslimische Rohingya gewaltsam vertrieben wurden, gebe es sogar Anzeichen für einen Völkermord.
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