Hintergrund: Die Neckartalkaserne
Die Neckartalkaserne
Von 1972 bis Ende 2010 diente die (ehemalige) Neckartalkaserne der Bundeswehr als Heeres- und Luftwaffenstandort. Nach ihrer Entwidmung 2011 übernahm die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) das 27 Hektar große Areal, mit dem Ziel, die Liegenschaft zu veräußern, eine Nachnutzung zu ermöglichen. In einem vorläufigen Bieterverfahren, bei dem zunächst alle Möglichkeiten zur Nachnutzung beleuchtet wurden, hat sich unter anderem die Mosbacher Firma Inast als Interessent beworben. Die Zukunft der Neckartalkaserne wurde nicht nur im Mosbacher Gemeinderat ausgiebig erötert, über mögliche Nachnutzungen wurde auch im Rahmen von Bürgerversammlungen in Mosbach und Neckarzimmern informiert. Im weiteren Konversionsprozess gab es in Mosbach zudem erstmals ein Bürgercafé zum Thema, auch ein Bürgerrat wurde eingerichtet. Im April 2014 votierte der Gemeinderat Mosbach einstimmig für eine Mischnutzung der ehemaligen Kaserne durch Inast und BRH. Bebauungs- und Flächennutzungsplan wurden entsprechend angepasst.