Hintergrund - Mühlenanwesen Meckesheim
> Hans-Jürgen Moos selbst äußerte auf RNZ-Nachfrage im Anschluss seine Hoffnung, dass das Baurechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises bei der Höhe des Aufzugsturms noch ein Wörtchen mitredet. Und auch die Terrasse wolle er erst bauen, wenn der neue Bebauungsplan in Kraft ist. In der reduzierten Form ergebe diese gar keinen Sinn, da sie so die Topografie nicht verbinde und mitten in einer Grünfläche ende. Der Ausbau diene "ausschließlich der energetischen Sanierung sowie der barrierefreien Erschließung für private Wohnzwecke. Mutmaßungen über eine gewerbliche Nutzung weist Moos von der Hand. Die "Optimierung der Bausubstanz" habe im Falle eines Verkaufs bei Umzug – etwa nach Sandhausen – Vorteile. Da er in den vergangenen Jahren für keine seiner geplanten Baumaßnahmen grünes Licht erhalten habe, kommt Moos zu dem Schluss: "Mir bleibt nichts anderes übrig, als natürlich nach anderen Optionen Ausschau zu halten". Er ist sich sicher: "Jede andere Gemeinde wäre dankbar, wenn auf so einem Anwesen eine Entwicklung stattfände, die Wohnraum und ein attraktives Gastronomieangebot mit sich brächte." (lew)