Opposition: Land muss für gerechte Verteilung sorgen
Das Land muss sich aus Sicht der Opposition noch besser auf die erwartete Ankunft Zehntausender weiterer Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vorbereiten. SPD-Fraktionschef Andreas Stoch sagte am Mittwoch im Landtag in Stuttgart, nach einem Gespräch mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) gehe er davon aus, dass bald über tausend Menschen pro Tag nach Baden-Württemberg kämen. "Wir müssen schauen, dass wir eine Verteilungsgerechtigkeit hinkriegen", forderte Stoch.
![Flüchtlinge Flüchtlinge](/cms_media/module_img/1701/850771_1_detail_Neuankoemmlinge_gehen_in_einer_Landeserstaufnahmestelle_LEA_zu_ihrem_Quartier..jpeg)
Stuttgart (dpa/lsw) - Das Land müsse das zentral organisieren, dass die Flüchtenden eine Unterkunft bekommen und deren Kinder in Kitas und Schulen kämen. "Ich teile nicht den Optimismus, dass die Menschen schnell zurückkehren können." Das Land müsse sich darauf einstellen, dass die Flüchtlinge länger bleiben. "Da muss ein deutlicher Gang hochgeschaltet werden."
Migrationsministerin
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