Strafbefehl nach Versammlung nahe Kretschmanns Haus
Nach einer Demonstration von Gegnern der Corona-Politik in der Nähe des Wohnhauses von Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat der mutmaßliche Versammlungsleiter Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Hechingen am Freitag mit. Der 52 Jahre alte Mann sollte 30.000 Euro zahlen. Ein neuer Verhandlungstermin vor dem Amtsgericht Sigmaringen stehe noch nicht fest.

Sigmaringen (dpa/lsw) - In einem beschleunigten Verfahren wegen der nicht angemeldeten Versammlung war der Angeklagte am 21. Februar nicht vor dem Amtsgericht erschienen. Der 52-Jährige meldete sich am selben Tag per Brief und gab an, erkrankt zu sein. Richterin Kristina Selig verhängte einen Strafbefehl von 150 Tagessätzen zu je 200 Euro - insgesamt also 30.000 Euro.
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