Auf der Pirsch

25.11.2020 UPDATE: 26.11.2020 06:00 Uhr 55 Sekunden

Anreise: Derzeit zum Beispiel mit Qatar Airways (www.qatarairways.com) über Katar und ab Ende März 2021 mit Condor (www.condor.com) über Frankfurt nach Windhoek. Von Windhoek über die B1 und C44 in etwa acht Stunden nordostwärts bis Tsumkwe. Von dort sind es auf der D3315 noch 24 Kilometer bis zum "Little Hunters Museum".

Corona-Lage: Namibia hat nach einem mehrmonatigen landesweiten Corona-Lockdown als eines der ersten afrikanischen Länder wieder für Touristen geöffnet. Das Auswärtige Amt warnt nicht mehr vor Reisen nach Namibia. Dennoch sollte man die Situation aufmerksam verfolgen (www.auswaertiges-amt.de). Aktuell gilt bis vorerst 30. November 2020 Folgendes: Einreisende, die einen COVID-19-PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist und von einem im Land der Testdurchführung zertifizierten Labor ausgestellt worden ist, müssen sich nicht in Quarantäne begeben. Wenn ein negativer COVID-19-PCR-Test vorgelegt wird, der älter als 72 Stunden, jedoch nicht älter als 7 Tage ist, ist eine 7-tägige überwachte Quarantäne zu Hause oder bei einem zugelassenen touristischen Unternehmen vorgeschrieben. Eine Einreise ohne COVID-19-PCR-Test ist für Touristen untersagt (Stand 10.11.20).

Unterkunft: Die zwei Stellplätze des "Elephant Song Campsite" nahe des Dorfes sind einfach, aber sauber. Eine Übernachtung kostet pro Person etwa drei Euro. Etwas mehr Komfort bietet die nahe gelegene TUSCIN Tsumkwe Lodge (www.tsumkwe-lodge.com)

Touren mit den San: Im "Little Hunter’s Museum" werden verschiedene Programme angeboten. Eineinhalb Stunden Buschwanderung zum Beispiel kosten umgerechnet etwa neun Euro pro Person, drei Tage "Exklusives Ju/’Hoansi-Erlebnis" 35 Euro, www.lcfn.info/de/hunters