Vukcevic: "Wir sind zu einer Mannschaft gereift"

Boris Vukcevic sieht nach dem Schalke-Spielen wieder eine Mannschaft auf dem Feld stehen        

03.04.2012 UPDATE: 03.04.2012 13:57 Uhr 1 Minute, 7 Sekunden
Vukcevic: "Pressing, wie früher unter Ralf Rangnick"

Boris Vukcevic sieht nach dem Schalke-Spielen wieder eine Mannschaft auf dem Feld stehen

 

 

 

 

Nach dem 1:1 gegen Schalke 04 ist Boris Vukcevic vorsichtig optimistisch im Hinblick auf die nächsten Wochen. Der 22-Jährige lobt: "Wir sind froh über unsere Spielweise. Wir haben uns reingekämpft und waren eine Mannschaft. Das hat man gesehen. Natürlich ist man enttäuscht, wenn man unentschieden spielt. Aber wir müssen es optimistisch sehen. Immerhin haben wir einen Punkt geholt. Es gab Zeiten, da hatten wir zu wenige Chancen. Es ist gut, dass wir sie uns jetzt wenigstens herausholen."

 

Dennoch blieb die TSG im neunten Heimspiel in Folge ohne Sieg. Vukcevic: "Das Positive ist, dass wir einen Punkt geholt haben. Es kommen wieder immer mehr Fans, auch bei Auswärtsspielen. Deshalb müssen wir jetzt einfach mal einen Heimsieg anstreben und holen. Im Großen und Ganzen geht unsere Formkurve nach oben und auch das Spieltempo steigt."

Doch nicht nur Tempo und Taktik hätten sich in den vergangenen Wochen verändert. Vukcevic sieht einen weiteren Hauptgrund für die aufsteigende Tendenz der TSG: "Wir haben uns gefunden und sind zu einer Mannschaft gereift. Das müssen wir weiter ausbauen." Es liege "natürlich" am Trainer Markus Babbel, sagt Vukcevic. "Ich will nicht sagen, dass davor nichts da war. Ich war auch verletzt und nicht immer bei der Mannschaft in der Hinrunde. Aber gegen Schalke wir waren ein Team. So macht es Freude und Spaß. Wenn jeder für den anderen kämpft und läuft, dann spielt man gerne Fußball."

Die mannschaftliche Geschlossenheit gibt Vukcevic Zuversicht im Saisonendspurt: "Wir wissen, dass es noch sechs Spiele sind. Wir haben gesehen, was mit einem Sieg oder einer Niederlage passieren kann. Wenn wir auch die Sachen aufbauen, können wir zuversichtlich sein. Wir haben noch Zeit bis zum Ende. Wir müssen jetzt alles geben."

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