Steht auch Eichner vor dem Absprung?
Neben dem Abgang von Timo Hildebrand scheint auch der von Christian Eichner beschlossene Sache zu sein
Neben dem Abgang von Timo Hildebrand scheint auch der von Christian Eichner beschlossene Sache zu sein
Es ging am Montag wie ein Lauffeuer durch die Presse: Hoffenheim soll nach dem Saisonende zwei weitere Führungsspieler verlieren. Neben Timo Hildebrand, ist angeblich auch der Weggang von Christian Eichner beschlossene Sache. "Es ist nicht zufriedenstellend", betonte Eichner seine Situation im Kraichgau. In Dortmund musste Eichner trotz konstanter Leistungen wieder ins zweite Glied hinter Andreas Ibertsberger zurückweichen. "Um Konsequenzen mache ich mir dahingehend Gedanken, dass ich weiß wie die Situation ist und dass ich auf den Platz will, wenn alle drei Außenverteidiger fit sind. Ich kann es nur auf dem Platz dem Trainer weiter schwer machen. Man hat mich als Führungspersönlichkeit geholt", so Eichner weiter und dann konkreter: "Ich fühle mich wohl hier, aber ich sitze immer draußen, wenn alle drei Außenverteidiger fit sind. Das ist kein Dauerzustand."
Angeblich sollen Eintracht Frankfurt, der 1. FC Köln und Werder Bremen um den sympatischen Linksverteidiger buhlen. Manager Jan Schindelmeiser: "Wenn Christian kommen würde um dieses Thema zu besprechen würden wir nie nein sagen. Ich würde es ungern sehen, wenn er den Klub verlässt. Aber wenn er kommt und sagt , dass er sich nicht fest gesetzt fühlt und mit uns diskutieren will, weil es möglicherweise bei seinem Berater oder ihm fest hinterlegte Anfragen gibt, dann spricht man selbstverständlich darüber. Aber das ist in erster Linie eine Frage, die der Trainer beantworten muss."
Seit seinem Wechsel im Sommer 2009 vom KSC zu Hoffenheim hat Eichner 23 Spiele für Hoffenheim gemacht, 20 von Beginn an. Eichner: "Wenn sich an meinem Status nichts ändert, weiß ich nicht, ob ein weiteres Jahr Sinn hat."