Simunic ist wieder im regulären Training

Josip Simunic ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und Tom Starke bezieht Stellung  

08.07.2011 UPDATE: 08.07.2011 13:36 Uhr 1 Minute, 21 Sekunden
Simunic ist wieder im regulären Training

Josip Simunic ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und Tom Starke bezieht Stellung

 

Jetzt gehört er wieder dazu. Josip Simunic ist ins Mannschaftstraining von 1899 Hoffenheim zurückgekehrt. Fast schon symbolisch schloss Sejad Salihovic den 33-jährigen, kroatischen Nationalspieler bei der Besprechung vor der Trainingseinheit am Freitagmorgen in den Arm. Nach überstandenen Knöchelproblemen und viertägigem Aufbautraining, ist Simunic nun wieder dabei. Auch die anderen Kollegen begrüßten Simunic. "Jeder hat seinen Platz innerhalb der Mannschaft", findet Torwart Tom Starke. 

Auch der Entzug des Vize-Kapitänsamtes in der Rückrunde habe Simunics Position innerhalb des Teams nicht verändert, findet Starke: "Die Entscheidung haben wir ja nicht getroffen. Es gibt Hierarchien in der Mannschaft. Sie kristallisieren sich heraus und werden nicht nur bestimmt. Und sicherlich hat Joe immernoch seine Position aufgrund der Erfahrung. Ein 18-, oder 19-Jähriger hört natürlich noch darauf, was jemand sagt, der 80 Länderspiele hat."

Auch die Scharmützel zwischen Simunic und dem Verein in der Vergangenheit, seinen vom Tisch, findet Starke: "Joe hat eingesehen, dass er einen Fehler mit seinen Aussagen gemacht hat. Wenn ein Spieler mit diesem Format öffentlich zugibt, dass er einen Fehler gemacht hat, dann zeigt das seine Persönlichkeit."

Starke sieht Simunic nicht als Belastung für den Kader, im Gegenteil: "Wenn einer sagt, einen topfitten Joe Simunic brauchen wir nicht, ist er sicherlich fehl am Platz. Wenn er sich voll reinhaut und Gas gibt, wenn er sich so präsentiert, wie es sich jeder wünscht, dann wird er uns eine große Hilfe sein. Das ist gut für alle." Starke sieht die Schuld für das zurückliegende Halbjahr nicht nur bei dem Kroaten und Ex-Vize-Spielführer: "Zu einem Streit gehören immer Zwei. Sicherlich liegt die Schuld nicht allein bei ihm. Jeder hat sich eine zweite Chance verdient. Die hat Joe jetzt bekommen."

Kapitän Andreas Beck sieht es ähnlich: "Joe ist ein Spieler von Format. Wenn er sich in eine gute Form reinsteigern kann, hilft er jeder Mannschaft. Die Wogen wurden einigermaßen geglättet. Wichtig ist, was innerhalb der Truppe passiert. Wenn er voll mitzieht, hat er eine neue Chance verdient. Es tut auch den anderen Konkurrenten um diese Position gut, wenn Joe Simunic da ist."

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