Rangnick: "Rote Karte war ein Segen"
Trainer Ralf Rangnich konnte der roten Karte von Vedad Ibisevic auch etwas Gutes abgewinnen
Trainer Ralf Rangnich konnte der roten Karte von Vedad Ibisevic auch etwas Gutes abgewinnen
"Im Nachhinein betrachtet war die Rote Karte für uns ein Segen", fand Trainer Ralf Rangnick unmittelbar nach der Partie gegen Ingolstadt. Vedad Ibisevic hatte wegen Meckerns in der 35. Minute die Rote Karte gesehen. "Es hat klick gemacht in den Köpfen der Übriggebliebenen", findet Rangnick. Vorher sei Hoffenheim "lethargisch in der Umschaltbewegung. Und was besonders ärgerlich ist: wir konnten vorne überhaupt keine Bälle behaupten." Danach habe sich die Partie gedreht. Rangnick: "Respekt, was wir ab der 35. Minute geleistet haben." Nicht nur 60 Minuten Unterzahl habe seine Mannschaft weggesteckt, sondern auch "den späten, unverdienten Ausgleich in Dortmund noch nicht ganz verarbeitet." Welche Konsequenzen die Rote Karte von Ibisevic intern haben wird, wollte Rangnick nach dem Spiel noch nicht sagen. "Natürlich ist das eine Sache, die sich keiner von uns wünscht. Aber Vedo weiß selbst, dass er einen Fehler gemacht hat. Wir werden abwarten, welche Strafe er erhält und dann die Sache intern besprechen."