Es steht fest: Hildebrand geht!

Bereits am Montag war über einen Abgang von Timo Hildebrand spekuliert worden, jetzt bestätigte der Verein die Trennung 

27.04.2010 UPDATE: 27.04.2010 11:11 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Es steht fest: Hildebrand geht!

Bereits am Montag war über einen Abgang von Timo Hildebrand spekuliert worden, jetzt bestätigte der Verein die Trennung 

Sachlich und nüchtern klingt die Mitteilung von 1899 Hoffenheim am Dienstag: "Torhüter Timo Hildebrand wird kommende Saison nicht mehr bei 1899 Hoffenheim spielen. Dies ist das Ergebnis eines ausführlichen Gespräches zwischen Manager Jan Schindelmeiser, Trainer Ralf Rangnick sowie Timo Hildebrand und seinem Berater. Der Verein bedankt sich bei Timo Hildebrand für die Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute."

Hildebrand verlässt die Kraichgauer im Sommer, ob auf eigenen Wunsch oder weil er gehen muss ist nicht klar. Manager Jan Schindelmeiser hatte bereits vor einigen Wochen gesagt: "Wenn Timo lieber anderswo Fusssball spielen will, können wir das sofort diskutieren." Damals war der Verdacht aufgekommen, dass Hildebrand nur deshalb verletzt ausfällt, weil sich bei weiteren Spielen für Hoffenheim sein Vertrag um ein Jahr verlängert hätte. Bisher hat er 38 Spiele für Hoffenheim gemacht, bei 41 hätte er erst nächstes Jahr ablösefrei wechseln können und nicht im Sommer dieses Jahres. Weil Hildebrand auch mal Kritik geübt hat, war er weder im Kreise der Mannschaft noch im Management der ganz große Sympathieträger. Abwehrspieler Christian Eichner sagte allerdings vor wenigen Wochen: "Ich kann mir keinen besseren Torwart als Timo vorstellen!" Bereits am Freitagabend soll Hildebrands Berater Roman Grill die Nachricht erhalten haben. Da Hildebrand derzeit auch noch verletzt ist, wird er voraussichtlich überhaupt nicht mehr für die Hoffenheimer spielen können.

Als Nachfolger kommen derzeit Tom Starke von MSV Duisburg oder Jaroslav Drobny von Hertha BSC Berlin in Frage. Das Management von Starke bestätigte den Kontakt zu Hoffenheim bereits. Aber Jan Schindelmeiser hat auch schon Gesrpäche mit Berlins Drobny geführt.

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