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Absturz Hoher Nistler: Eine Tragödie aus zwei Perspektiven

Als am 22. Dezember 1991 ein Flugzeug mit dem Cinema Concetta-Filmteam und Komparsen an Bord am Hohen Nistler abstürzte, verloren Eberhard und Inge Malwitz ihren Sohn Ralf. Er war der Kameramann des Kurzfilms "Bunkerlow". Eckhard Kuchenbecker war der Tonmeister und überlebte. Gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung haben sie sich erstmals gemeinsam über ihre Erinnerungen rund um den Absturz geäußert.

21.12.2016 UPDATE: 22.12.2016 06:00 Uhr 11 Minuten, 46 Sekunden

Inge und Eberhard Malwitz haben beim Flugzeugabsturz am Hohen Nistler ihren Sohn Ralf verloren. Eckhard Kuchenbecker überlebte das Unglück. Erstmals erinnern sie sich zugleich an die Geschehnisse rund um den 22. Dezember 1991 zurück. Fotos: Maren Wagner

Von Michael Abschlag und Maren Wagner

Eberhard Malwitz arbeitete als Diplom-Ingenieur in der physikalischen Grundlagenforschung und war immer auch Künstler und Autor. Ein schlanker, 78 Jahre alter Mann mit glattrasiertem Gesicht und weißen Haaren. Seine Frau Inge, 76, zierlich, mit kinnlangem braunen Bob, war Bibliotheksangestellte. Sie leben in einem ruhigen Wohngebiet bei Darmstadt,

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