Eltern sollen Kinder in Rohrbach weiter zur Schule begleiten
Auch am vierten Tag der Sperrung der Karlsruher Straße herrschte Stau. Ein Krisengespräch fand statt.
Heidelberg. (hob) Die Verkehrssituation in Rohrbach war auch am Montag, am Tag vier der Straßensperrung in der Karlsruher Straße, immer noch angespannt. Zwar bittet die Stadt inzwischen die Autofahrer, die in Richtung Zentrum wollen, den Ortskern über die B535 und die Speyerer Straße zu umfahren.
Doch wegen der Sanierung der Montpellierbrücke herrscht auch dort im morgendlichen Berufsverkehr häufig Stau. Und am Montag blockierten auch noch die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" diese wichtige Einfallstraße.
Dementsprechend wälzten sich immer noch viele Autos und Lkws durch Rohrbach. Immerhin sorgte aber der Gemeindevollzugsdienst dafür, dass die Eichendorff-Grundschüler sicher die Rathausstraße überqueren konnten. Nachmittags gab es dann ein Krisengespräch vor Ort mit Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, der Leiterin des Amts für Mobilität, Bärbel Sauer, Sicherheitsauditor Jens Leven und den beiden Rohrbacher Kinderbeauftragten Barbara Pfeiffer und Knud Jahnke.
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Dort versprachen die städtischen Vertreter unter anderem, mehr Ordnungshüter einzusetzen. Pfeiffer: "Ich würde aber den Eltern nach wie vor raten, ihre Kinder zur Schule zu begleiten und sie nicht mit dem Roller fahren lassen." Erst am 2. April wird die Sperrung aufgehoben.