Talent Manuel Gulde "gibt Hoffnung"
Ein Sonderlob von Manager Jan Schindelmeiser gab es für Manuel Gulde nach der 0:2-Niederlage gegen Köln
Ein Sonderlob von Manager Jan Schindelmeiser gab es für Manuel Gulde nach der 0:2-Niederlage gegen Köln
Es war sein viertes Bundesligaspiel. Zum zweiten Mal stand Manuel Gulde in Hoffenheims Startelf. Der 19-jährige Innenverteidiger, der 2008 zum besten deutschen Nachwuchsspieler erwählt wurde, zeigte neben Josip Simunic eine solide Partie und war einer der wenigen Lichtblicke beim 0:2 gegen den 1.FC Köln. "Manuel hat gut trainiert in den letzten Wochen", erzählt Manager Jan Schindelmeiser und hebt hervor: "Er hat sich insgesamt sehr unbeeindruckt gezeigt von der Atmosphäre und der Situation in der wir uns bewegen."
Der "Iceman", wie er von seinen Teamkollegen genannt wird, ließ gegen die beiden Nationalspeíelr Podolski und Novakovic keine Chance zu. Bei den beiden Gegentreffern war er chancenlos. "Das gibt schon Hoffnung, dass wir einen jungen Innenverteidiger haben, der in der Mannschaft in den nächsten ein, zwei Jahren eine gute Rolle wird spielen können", zog Manager Jan Schindelmeiser einen positiven Schluss aus Guldes Auftreten. In der Tat zeigte der 19-jährige, dass er mehr als nur eine Aushilfslösung für den schwächelnden Marvin Compper ist, den Trainer Ralf Rangnick auf die Bank gesetzt hatte.