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Sinkende Bestände: Spatzen finden zu wenige Nistplätze

In Cafés und Parks streiten sich Spatzen gerne mal lautstark um runtergefallene Krümel. Ihre Anwesenheit gilt für uns als selbstverständlich. Doch das ist sie längst nicht mehr.

20.03.2020 UPDATE: 20.03.2020 03:18 Uhr 1 Minute, 1 Sekunde
Spatz
«In vielen Bundesländern sind seit den 1990er Jahren Rückgänge des Bestandes von 10 bis mehr als 60 Prozent dokumentiert», sagt Corinna Lieberth vom bayerischen Landesbund für Vogelschutz in Hipoltstein. Foto: Monika Skolimowska/dpa

Hipoltstein (dpa) - Die Spatzen zwitschern jetzt in den Hecken oder jagen sich quer durch die Gärten. Doch mancherorts wird ihr Anblick selten.

Denn der Haussperling findet zu wenig Nistplätze an Gebäuden und Hecken. Darauf machen Vogelschützer am Weltspatzentag aufmerksam, den die indische Organisation "Nature Forever Society" 2010 ins Leben gerufen hat.

"In vielen Bundesländern

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