Plus "2019 ist Ausbruchsjahr"

Achtung, Mäusekot! Viele Hantavirus-Infektionen erwartet

Staubige Schuppen, Garagen oder Waldhütten - dort kann man sich in mehreren Regionen Deutschlands mit dem sogenannten Hantavirus anstecken. Das Risiko ist dieses Jahr höher - aber warum?

09.06.2019 UPDATE: 09.06.2019 08:38 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden
Rötelmaus
Das Einatmen von zu Staub zerfallenem Kot von Rötelmäusen gilt als Haupt-Infektionsquelle in Deutschland für das Hantavirus. Foto: Kimmo Taskinen/STT-Lehtikuva/

Berlin (dpa) - Wo sich Rötelmäuse wohlfühlen, lauert womöglich auch der Erreger: In diesem Jahr könnten laut Experten in bestimmten Gebieten Deutschlands wieder überdurchschnittlich viele Menschen am Hantavirus erkranken.

"2019 ist ganz deutlich ein Ausbruchsjahr", sagte Mirko Faber, Wissenschaftler am Robert Koch-Institut in Berlin (RKI), auf dpa-Anfrage. Seit Januar wurden dem Institut

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