Plus Störfaktor Mensch

Wildtiere erobern in Corona-Zeiten die Städte - Tierschützer freut's

Wegen Corona sind die Straßen in vielen Ländern seit Wochen leer ... und werden von Wildtieren "erobert". Tierschützer freuen sich. Im Kampf gegen das Aussterben könnte das Virus offenbar einigen Arten helfen.

14.04.2020 UPDATE: 14.04.2020 12:10 Uhr 3 Minuten, 46 Sekunden
Ein Puma streift durch die Straßen. Das Tier kam offenbar auf der Suche nach Beute aus den nahe gelegenen Bergen hinunter in die Stadt. Da kaum Menschen auf den Straßen waren, lief der Puma bis in die Wohngebiete. Die wegen der Corona-Pandemie verhängte Ausgangssperre wirkt sich allem Anschein nach auf das Verhalten von Tieren aus, die sich sonst nur in den Wäldern, in ländlichen Gebieten oder direkt am Wasser aufhalten. Foto: dpa​

Von Emilio Rappold

Madrid (dpa) - Ein junger Puma streift durch Chiles Hauptstadt Santiago, Wildschweine gehen auf den Luxus-Avenues in Barcelona spazieren und Pfaue schlendern seelenruhig durch das Zentrum von Madrid. Die strenge Ausgangssperre wirkt sich in dem von der Corona-Pandemie schwer betroffenen Spanien allem Anschein nach auf das Verhalten von

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+