Plus Erschöpfter Boden

Goldabbau befördert Zerstörung des Regenwaldes

Wo Goldgräber in Brasilien und anderen Ländern Südamerikas Schneisen in den Wald schlagen und sich in die Erde graben, erholt sich der Wald nur schwer. Die Auswirkungen können, auch im Hinblick auf das Klima, gravierend sein.

29.06.2020 UPDATE: 29.06.2020 12:18 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Goldabbau im Regenwald
«Garimpeiros», illegale Goldgräber, haben im brasilianischen Bundesstaat Pará Schneisen in den Regenwald geschlagen und sich tief in die Erde gegraben. Foto: Martina Farmbauer/dpa

Itaituba/Brasilien (dpa) - Bis zu den Knien stehen die Männer in einer tiefen Grube im Schlamm. Sie spritzen mit Wasser aus Schläuchen die Wände ab, einer saugt das lose Material auf. Ein Generator rattert.

Eine Pumpe fördert das Wasser nach oben, wo es sich über ein Gerüst ergießt, das mit einem Teppich bespannt ist und eine Rutsche bildet. Meter um Meter spülen sich die Männer in der

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