Plus "Gärten im Städtebau"

Kleingärten in Zeiten knapper Wohnungen - mehr Nutzen für alle nötig

In Zeiten der Wohnungsknappheit in Großstädten sehen viele Menschen nicht mehr ein, dass Kleingärtner ihre hoch subventionierten Flächen nur für sich nutzen können. Nun sind Kompromisse im Gespräch.

16.01.2019 UPDATE: 16.01.2019 13:04 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden
Burkhard Träder, Vorsitzender der Kleingartenanlage «Am Kienberg» bescheidet einen Apfelbaum. Wegen der Wohnungsknappheit in Großstädten rücken Kleingartenanlagen immer wieder ins Visier von Investoren, die dort Wohnungen bauen wollen. Um ihre Anlagen in Ballungsräumen langfristig halten zu können, müssen Kleingärtner Experten zufolge künftig auch flexibler werden. Foto: dpa​

Von Anja Sokolow

Berlin (dpa) - Mehr als 400 Obstbäume und Sträucher alter und exotischer Sorten säumen die Wege in der Kleingartenanlage "Am Kienberg" in Berlin-Marzahn. "Hier wächst unser Naschobst, an dem sich auch Besucher bedienen können", sagt der Vorsitzende Burkhard Träder. Auch sonst zeigt sich die Anlage offen: Es gibt einen öffentlichen Spielplatz, zu Festen sind auch die

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