Plus Schuldenstreit

Argentinien macht Gläubigern letztes Angebot

Die Regierung in Buenos Aires streckt sich, um sich mit den Kreditgebern zu einigen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas ist völlig überschuldet, die Corona-Krise verschärft die Rezession. Kommt es zu keiner Übereinkunft, droht die Staatspleite - mal wieder.

06.07.2020 UPDATE: 06.07.2020 15:23 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Argentinien macht Gläubigern im Schuldenstreit Angebot
Argentiniens Präsident Alberto Fernandez und Vizepräsident Cristina Fernandez de Kirchner während einer Pressekonferenz in Buenos Aires. Foto: ESTEBAN COLLAZO/Presidencia Argentina/dpa

Buenos Aires/New York (dpa) - In den seit Monaten andauernden Verhandlungen über einen Schuldenschnitt für Argentinien legt die Regierung in Buenos Aires ein letztes Angebot auf den Tisch.

Die privaten Gläubiger sollen bei der Umschuldung im Durchschnitt 53,5 Cent pro Dollar erhalten, wie aus der am Montag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Vorschlag hervorgeht. Damit liegt das

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