Plus Schiffbauverband warnt

Investitionsstau: Werften im Corona-Loch

Für die Werften bedeutet die Corona-Krise ein tiefes Produktions- und Auftragsloch. Schiffe werden weiterhin gebraucht - aber die Reeder warten erst einmal ab. Die Werften hoffen jetzt auf staatliche Unterstützung für Investitionsprogramme.

22.08.2020 UPDATE: 22.08.2020 12:38 Uhr 1 Minute, 30 Sekunden
Werften im Corona-Loch
Krane stehen auf dem Gelände der MV-Werft in Rostock-Warnemünde. Die deutschen Werften sind von der Corona-Krise hart getroffen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Hamburg (dpa) - Die Corona-Krise hat bei den Werften weltweit und auch in Deutschland zu einem drastischen Rückgang der Produktion geführt.

Nach Angaben des Branchendienstes Clarkson wurden im ersten Halbjahr weltweit 22 Prozent weniger Schiffe abgeliefert, in Deutschland sogar 28 Prozent, teilte der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) in Hamburg mit. Darin spiegele sich wider,

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