Plus Persönliche Gründe

Bundesbank-Präsident Weidmann tritt zurück

Jens Weidmann steht für einen klaren Kurs in der Geldpolitik. Entscheidungen der EZB gehen ihm teilweise zu weit. Jetzt verlässt er die Bundesbank überraschend zum Jahresende.

20.10.2021 UPDATE: 20.10.2021 11:08 Uhr 2 Minuten, 43 Sekunden
Jens Weidmann
Übernahm im Mai 2011 den Posten in Frankfurt von Axel Weber: Jens Weidmann. Foto: Arne Dedert/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Einer der erfahrensten Notenbank-Präsidenten tritt ab: Nach gut zehn Jahren an der Spitze der Deutschen Bundesbank legt Jens Weidmann sein Amt überraschend zum Jahresende nieder.

Der 53-Jährige, der häufig die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert hat, verlässt die Notenbank aus persönlichen Gründen, wie die Bundesbank mitteilte.

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