Plus Menschenrechtler der UN

U-Haft für Auto-Manager Carlos Ghosn war Verstoß

Gut ein halbes Jahr ist die abenteuerlichen Flucht von Ex-Autoboss Ghosn aus Japan her. Eine UN-Arbeitsgruppe sieht seine Behandlung zuvor teilweise als "Freiheitsberaubung". Japan widerspricht.

23.11.2020 UPDATE: 23.11.2020 12:23 Uhr 48 Sekunden
Ex-Renault-Chef Carlos Ghosn
Ghosn war am 19. November 2018 in Tokio unter anderem wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen und angeklagt worden. Foto: Hussein Malla/AP/dpa

Genf (dpa) - Eine UN-Arbeitsgruppe hat die Untersuchungshaft des früheren Chefs der Automobilgruppe Renault-Nissan-Mitsubishi, Carlos Ghosn, in Japan als "Freiheitsberaubung" bezeichnet.

Damit seien mehrere Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verletzt worden, geht aus der am Montag in Genf veröffentlichten Einschätzung der Arbeitsgruppe für willkürliche Verhaftungen

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