Plus Kurzporträt

Martin Winterkorn: "Mr. Qualität" stolperte über Abgasaffäre

Technik-Freak, "Mr. Qualität" und Ziehsohn von VW-Patriarch Ferdinand Piëch - Martin Winterkorn war lange beim Autobauer aus Wolfburg unantastbar. Bis er 2015 über "Dieselgate" stolperte.

24.09.2019 UPDATE: 24.09.2019 16:33 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
Martin Winterkorn
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat die Führungsspitze von Volkswagen wegen Marktmanipulation angeklagt. Aufsichtsratschef Pötsch, Vorstandschef Diess und dem Ex-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wird vorgeworfen, Anleger im Jahr 2015 «vorsätzlich zu spät» über die Risiken der Dieselaffäre informiert zu haben. Foto: Bernd von Jutrczenka

Wolfsburg (dpa) - Als langjähriger Konzernchef, Ziehsohn des kürzlich gestorbenen VW-Patriarchen Ferdinand Piëch und detailversessener "Mr. Qualität" galt Martin Winterkorn bei Volkswagen lange als unantastbar.

Doch dann wurde im September 2015 der Abgas-Skandal in den USA bekannt und fegte den Erfolgsmanager aus dem Amt.

Winterkorn drückte VW seinen Stempel auf. Der

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