Künftige Merck-Chefin gegen Frauenförderung per Quote
Ab Mai ist Belén Garijo die erste Frau, die allein ein Dax-Unternehmen führt. Ein Meilenstein im Bemühen, die männliche Übermacht in Chefetagen zu brechen? Die Spanierin wehrt in einem Interview ab.
Frankfurt/Main (dpa) - Die designierte Vorstandschefin des Chemie- und Pharmakonzerns Merck, Belén Garijo, hält nicht viel von gesetzlich vorgeschriebenen Frauenquoten in der Wirtschaft.
"Ich bin gegen jede Art von Diskriminierung, und das schließt positive Diskriminierung mit ein", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die 60 Jahre alte Spanierin, die Medizin studiert
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