Plus Diskriminierungsgefahr groß

Bislang kaum Bewerbungen in dritter Geschlechtskategorie

Weiblich, männlich oder divers? Seit gut einem Jahr sprechen Stellenausschreibungen in Deutschland nicht mehr nur zwei Geschlechter an. Bislang ist der Effekt überschaubar.

07.02.2020 UPDATE: 07.02.2020 08:08 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden
Bewerbung
Seit Anfang 2019 können sich intersexuelle Menschen in der Kategorie «divers» ins Geburtenregister eintragen lassen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Bonn/Frankfurt (dpa) - Ein Jahr nach der Einführung der dritten Geschlechtskategorie "divers" sind in deutschen Großkonzernen bislang kaum entsprechende Bewerbungen eingegangen.

"Das überrascht mich nicht", sagte Anwältin Friederike Boll, die regelmäßig Betroffene von Diskriminierung in diesem Bereich rechtlich vertritt, der Deutschen Presse-Agentur. Seit sich intersexuelle Menschen seit

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